Tage der Chor- und Orchestermusik 2023
Programmvorstellung in Dessau-Roßlau
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Die Tage der Chor- und Orchestermusik (TCOM) finden vom 17. bis 19. März 2023 in Dessau-Roßlau statt. Regionale Musikvereine, Chöre und Orchester rücken in den Mittelpunkt. Das Festival feiert die Musik und die Menschen, die sie machen. Ein Blick ins Programm, das am Donnerstag, den 16. Februar 2023 im Rahmen einer Pressekonferenz in Dessau-Roßlau vorgestellt werden wird, garantiert die ganze Vielfalt der Musik. Das große Musikfest präsentiert:
- 32 Musikensembles
- an 12 Standorten im gesamten Stadtgebiet
- insgesamt ca. 750 Musiker*innen
- 45 Konzertveranstaltungen
- 2 Mitmachveranstaltungen und Begleitprogramm
- über 30 Stunden Musik
Während einer Langen Nacht der Musik, die mit vielen tausend Besucher*innen immer großer Publikumsmagnet ist, werden vom frühen Abend an bis in die Nacht im Stundentakt Chöre, Bands und Orchester an vielen bekannten Ort Dessau-Roßlaus auftreten. Während eines Ökomenischen Gottesdienstes oder im Rahmen eines großen Open-Airs auf dem Marktplatz sind alle Gäste zum Mitsingen und -musizieren eingeladen. Höhepunkt des dreitägigen Festivals ist die Würdigung und Ehrung von mind. 100-jähringen Ensembles mit der Zelter- und der PRO MUSICA-Plakette, die alljährlich vom Bundespräsidenten gestiftet werden. Im Rahmen eines Festaktes im Anhaltischen Theater Dessau werden die ersten Plaketten des Jahres am Sonntag, den 19.03.2023 an die ausgewählten Ensembles verliehen. Zur Verleihung der Plaketten wird die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth MdB erwartet. Das vollständige Programm: www.tcom2023.de
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Amateurmsuik vor
Mitmachen bei Studie von Landesmusikrat Berlin und Bundesmusikverband
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In aktuellen Debatten zur Zivilgesellschaft kommen die Aktivitäten von Amateurmusiker*innen kaum vor. Diese Debatten haben jedoch Konsequenzen für die Anerkennung und Förderung. Nach einer Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Musikinformationszentrums des Deutschen Musikrates von 2021 gibt es 14,3 Millionen Amateurmusiker*innen in der Bundesrepublik. Um sie auch außerhalb der eigenen Kreise sichtbarer zu machen, erarbeitet der Landesmusikrat Berlin gemeinsam mit dem BMCO im Februar eine Studie für die Maecenata-Stiftung, einem unabhängigen Think-Tank zum Themenfeld Zivilgesellschaft, Bürgerengagement, Philanthropie und Stiftungswesen. Zur Frage steht: Was schenken Amateurmusiker*innen der Gesellschaft? Ab 15. Februar kann man sich dazu an einer Umfrage mit dem Titel «Thank you for the (Amateur-)music!» beteiligen.
Die Adresse lautet: www.landesmusikrat-berlin.de/studie
Wir freuen uns auch über Ihre Teilnahme! Insbesondere auch, wenn Sie die Umfrage an weitere Interessierte weiterleiten, die nicht selbst aktiv musizieren.
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Instrument des Jahres
Die Mandoline – die Brückenbauerin unter den Instrumenten
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Obgleich sie heute unter den Instrumenten eher einen Exotenstatus besitzt, war die Mandoline immer auch ein Instrument, das es schaffte, Brücken zu bauen – und dies aus unterschiedlichsten Perspektiven: Historisch gesehen von der Barockzeit über die Klassik u.a. mit Kompositionen von Mozart und Beethoven, bis zur Moderne und Postmoderne. Kommt die Mandoline als Nachfolgerin der Laute auf den ersten Blick eher aus dem höfischen Bereich, so war sie doch immer ein Volksinstrument, „eine Geige der Arbeiter“, die zu den Mandolinenorchestern - den „Sinfonieorchestern des kleinen Mannes“ führten. Sie war das Instrument der Wandervogelbewegung. Die Brücke in die Musik anderer Kulturkreise lässt sich leicht über die Verwandtschaft zu anderen Lauteninstrumenten wie der Bağlama schlagen.
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Wir sind die Musik!
Neue Facebook-Gruppe startet
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Am Freitag, den 17. Februar 2023, startet unsere neue Facebook-Gruppe „Wir sind die Musik!“ und verleiht unserem Hashtag #wirsinddiemusik eine eigene Community!
👉Wir laden alle Amateurmusiker*innen herzlich dazu ein, sich gemeinsam über Landes- und Bundesgrenzen hinweg zu vernetzen, Ideen auszutauschen und den Zusammenhalt zu festigen.
👉Alle Amateurmusiker*innen sind willkommen! Nur zusammen können wir wachsen, darum heißt es TEILEN, TEILEN, TEILEN!
👉Hier geht es zur Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/wirsinddiemusik
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Neues auf frag-amu.de
Auf dem Infoportal ist zu Jahresbeginn einiges los!
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Folgende spannende Lexikon-Artikel sind auf www.frag-amu.de neu erschienen zu den Themen „Gesellschaftliches Engagement im Ort – Beispiele und Möglichkeiten“ , „Graphiken und Videos für Social Media erstellen” und “Detaillierter Ablaufplan für den Veranstaltungstag - die Disposition”.
Wissenschaftlich belegt: Gemeinsames Musizieren ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar! Erstmals konnten die Bedürfnisse der Musizierenden durch eine Studie mit über 1.000 Teilnehmenden aus Amateurmusikensembles während der Corona-Pandemie erhoben und dadurch die gesellschaftliche Bedeutung der Amateurmusik in Deutschland verdeutlicht werden. Der Bericht „Gemeinsames Musizieren – gesellschaftlich unverzichtbar“ der Studienautorin Natalie Röse bietet jetzt Einblick in die umfangreichen Studienergebnisse noch vor deren Veröffentlichung.
Weitere Informationen sowie die gesamte Veröffentlichung finden Sie hier.
Aktualisierung der „Grundlagen für das Musizieren unter Pandemiebedingungen“ (Version 2.1):
- Kein höheres Ansteckungsrisiko durch Musizieren: Gute Nachrichten für die Amateurmusik aus einer aktuellen Studie des MPI: Das Spielen auf Blasinstrumenten verbreitet weniger Viren über ausgeatmete Aerosole als beim Sprechen. Beim Gesang ist die Verbreitung von Viren vergleichbar wie beim Sprechen und weniger als beim Schreien.
- „Long Covid“ als Herausforderung: Auch als hoffentlich „endemische Krankheit“ wird SARS-CoV-2 künftig Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und jeden Einzelnen haben – insbesondere der Umgang mit Long Covid bleibt wissenschaftlich/ medizinisch und sozialpolitisch eine große Herausforderung.
- Information als Voraussetzung für Infektionsschutz: Eine Aufstellung zur Wirksamkeit der nicht-pharmazeutischen Maßnahmen und damit verbundenen Einschränkungen während der Pandemie zeigt, dass eine verständlich aufbereitete Information zum Schutz vor Infektionen am wichtigsten ist.
Weitere Informationen sowie die gesamte Veröffentlichung finden Sie hier.
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Ausgefuchst! Wissen. Praxis. Austausch.
Neue Termine 2023
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Für alle Wissensdurstige, die ihre Ensemblearbeit weiter voranbringen möchten, bietet unsere Online-Informationsveranstaltung wertvolle Informationen und Praxistipps.
Es erwarten Sie spannende Vorträge zu den Themen:
- "Von Fördergeldern bis Fundraising – Experten-Tipps zur Finanzierung internationaler Kooperationen und Auslandskonzerte" (15. Februar - bereits morgen!!!)
- "Urheberrecht in der Musik: Was geht? Was ist nicht erlaubt?"
(15. März)
- "Ich bin dabei! Praktische Tipps zur erfolgreichen Mitgliedergewinnung" (19. April)
- "Applaus für alle! Mit den richtigen Kooperationspartnern gemeinsam erfolgreich" (24. Mai)
- "Long-Covid - Betroffene Mitglieder unterstützen und halten“
(14. Juni).
Alle Termine, Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Webseite.
Auf unserer Instagramseite verrät der Fuchs AMU spannende Vorabinformationen zu den jeweiligen Referenten*innen und Vortragsinhalten.
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Kulturfonds Energie startet im Februar
Fonds soll Mehrbedarfe bei den Energiekosten anteilig bezuschussen
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Auf Antrag von Kulturstaatsministerin Roth hat der Haushaltsausschuss Ende Januar das gemeinsam mit dem Bundesfinanzministerium sowie den Ländern erarbeitete Konzept für den Kulturfonds Energie gebilligt und eine erste Tranche von 375 Mio. Euro freigegeben. Der Kulturfonds Energie des Bundes ist zur Abfederung der gestiegenen Gas- und Strompreise nun Anfang Februar gestartet. Der Fonds soll Belastungen abfedern, denen Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltende ausgesetzt sind. Dazu werden durch den Fonds Mehrbedarfe bei den Energiekosten anteilig bezuschusst. Die BKM schafft derzeit gemeinsam mit den Ländern und unter Beteiligung des Deutschen Kulturrats die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen für einen Programmstart im Februar 2023. Der Förderzeitraum des Kulturfonds Energie des Bundes erstreckt sich rückwirkend vom 1. Januar 2023 bis zum 30. April 2024 (Ende der Gas-, Wärme- und Strompreisbremse). Antragsberechtigt sind private und öffentlich-rechtliche Kultureinrichtungen wie auch Kulturveranstaltende, sofern sie ticketfinanzierte Kulturveranstaltungen in geschlossenen Räumen durchführen, die nicht selbst als Kultureinrichtung förderfähig sind. Der Kulturfonds Energie wird als Bund-Länder-Kooperation umgesetzt, aufbauend auf den bewährten Strukturen des Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen. Die administrative Abwicklung erfolgt über die Kulturministerien der Länder. Vor Programmstart werden die Länder gemeinsam mit dem Deutschen Kulturrat zu einer Online-Informationsveranstaltung für interessierte Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltende einladen. Auch der Bundesmusikverband ist dazu eingeladen. Mehr erfahren
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Das Zukunftspaket startet
Jetzt Anträge für Kinder- und Jugendprojekte stellen
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Mit dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellen und ihnen Raum für Teilhabe und Engagement geben. Sie werden eingeladen, mit ihren Ideen und ihrer Motivation ihr Umfeld zu gestalten und zu verändern. Ziel des Programms ist es, die Beteiligungsmöglichkeiten und -kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Kinder und Jugendliche können im Rahmen des Programms eigene Projektideen umsetzen oder sich in Projekte einbringen. Lokale Organisationen und Kommunen erhalten durch das Bundesprogramm Impulse, mehr Angebote für Kinder- und Jugendbeteiligung zu schaffen, insbesondere in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit. Haupt- und ehrenamtliche Akteur*innen unterschiedlicher Institutionen werden für die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen sensibilisiert und qualifiziert und die direkte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Projekten wird gestärkt.
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Zukunft Musikverein
Neuer Kurs der Bundesakademie Trossingen will gewinnbringende Kommunikation als Voraussetzung für Engagement und Begeisterung im Vereinsleben voranbringen
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Überzeugend auftreten und mit wirkungsvollen Worten dem eigenen Musikverein zu öffentlicher Sichtbarkeit und Präsenz verhelfen, Vereinsmitglieder motivieren und begeistern, so dass alle sich engagieren und an der gemeinsamen Sache „Musikverein“ mitbauen: Eine gewinnbringende und erfolgreiche Kommunikation – nach innen wie nach außen – ist ein wichtiger strategischer Baustein auf dem Weg in die „Zukunft Musikverein“. Der Kurs „Zukunft Musikverein“ der Bundesakademie Trossingen findet statt vom 21.-23.7.2023 und richtet sich an Vorstände von Musikvereinen, Chören, Orchestern sowie an weitere Interessierte und ehrenamtlich Engagierte in der Amateurmusik, die vielfältige Rollen in ganz unterschiedlichen Kommunikationssituationen übernehmen: als Verantwortliche und gewählte Spitze ihrer Organisation, als Ansprechpartner für alle Vereinsmitglieder, aber insbesondere auch als Brückenbauende, Netzwerkende und als Sprachrohr nach außen sowie als Repräsentanten in der Öffentlichkeit, in den vielfältigen regionalen, kulturellen und politischen Bezügen ihres Vereins. Wie und was kommuniziert wird, entscheidet bei all diesen verschiedenen Kommunikationsanlässen über Erfolg oder Misserfolg. Es lohnt also, sich das spannende Zusammenspiel von Senden und Empfangen genau anzusehen. Denn nur wenn die eigenen Botschaften überzeugend, motivierend und zielgenau ankommen, kann es gelingen, dass sich alle gemeinsam für die „Zukunft Musikverein“ engagieren. Mehr erfahren
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