Der Krieg in der Ukraine hat uns gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den demokratischen Ländern Europas ist. Nur wenn wir gemeinsam handeln, können wir Russlands militärischer Aggression entgegentreten, seine Fähigkeit, einen Krieg zu finanzieren, verringern und der Ukraine in ihrer Notzeit helfen.
Eine unflexible Ideologie der Neutralität kann keine Entschuldigung für die Schweiz sein, in auswärtigen und europäischen Angelegenheiten beiseite zu stehen. Es ist nicht zu rechtfertigen, zwischen einem Aggressor und einem Opfer, zwischen Diktatur und Demokratie oder zwischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und der Achtung der Menschenrechte neutral zu sein.
Die Schweiz hat gut daran getan, die Sanktionen der Europäischen Union gegen Putins Regime zu übernehmen. Allerdings ist es zu einfach, sie zu umgehen. Wir müssen alle materiellen und finanziellen Besitztümer und anonymen Unternehmen der sanktionierten Oligarchen finden, um sie einzufrieren oder zu enteignen.
Es ist jetzt notwendiger denn je, unsere Aussenpolitik zu integrieren, um den gemeinsamen Herausforderungen zu begegnen. Um schnell und effizient zu sein, sollte die Aussenpolitik nicht von der Einstimmigkeit der betroffenen europäischen Länder abhängen. Die Schweiz hat ein Interesse daran, ihre Aussenpolitik mit der Europäischen Union in Einklang zu bringen und Teil dieser politischen Integration zu sein.
Europäische Grüsse,
Mirko Ondras
Vorstandsmitglied
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Die Anmeldung für unsere Studienreise nach Brüssel und Strassburg vom 4. - 11. September ist offen! Lust dich für eine Woche mit allen möglichen europäischen Institutionen zu beschäftigen? Dann melde dich jetzt an! Weitere Infos zum Projekt und die Teilnahmebedingungen findest du hier.
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Die zweite Staffel des zweisprachigen Podcasts „Von Bern nach Brüssel“ der Europäischen Bewegung Schweiz begonnen. In der ersten Folge der zweiten Staffel geht es um das Thema Mobilität und genauer gesagt die Personenfreizügigkeit, eine der wichtigsten Errungenschaften der Europäischen Union. Die zweite Staffel beschäftigt sich mit den drei grossen Rahmenprogrammen der EU: Horizon Europe, Erasmus+ und Creative Europe.
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Die Jef Europe hat eine Petition lanciert, welche von der EU fordert, dass der Ukraine, Moldawien und Georgien der Kandidatenstatus verliehen wird, im Angesicht des russischen Angriffs auf die Ukraine. Den ganzen Hintergrund zur Petition findet ihr hier.
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Überquerst Du die Landesgrenze regelmässig – zum studieren, arbeiten oder aus anderen Gründen – und möchtest Deine Erfahrungen teilen? Für die kommende Ausgabe des trinationalen Magazins «Grenzenlos» suchen wir noch Autor:innen. Wir freuen uns auf Beiträge auf Deutsch, Französisch oder Englisch. Zudem bietet die JEF Oberrhein einen Schreibkurs auf Deutsch und Französisch an. Melde Dich doch ganz unverbindlich bei uns.
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